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Eine Lehrveranstaltung an der Philipps-Universität Marburg vom WS 1982/83 bis SoSe 2017
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Konflikte in Gegenwart und Zukunft
Bedrohung von Mensch und Natur

Interdisziplinäres Seminar zu Ökologie und Zukunftssicherung im Wintersemester 2008-2009

gemeinsam mit dem Fenster ins WWW Zentrum für Konfliktforschung

Veranstaltung 14

09.02.2009

 

Abstract

Der Vortrag setzt sich mit den "Erbmassen" des Kalten Krieges auseinander und fragt nach den Möglichkeiten einer politischen Selbstkorrektur in den USA. Einerseits ist die Epoche des Kalten Krieges überwunden: Weder muss mit einer Neuauflage der ideologischen Grabenkriege noch mit verfeindeten Bündnissystemen und schon gar nicht mit Krisen gerechnet werden, die bis an den Rand der atomaren Vernichtung eskalieren. Andererseits hat der Kalte Krieg tiefe Spuren in den politischen Systemen in Ost und West hinterlassen.

Am Beispiel der USA und ihrer "Imperialen Präsidentschaft" wird diese Hinterlassenschaft im Detail analysiert. Dabei geht es insbesondere um die Frage, ob und wie die übermäßige Machtfülle des Weißen Hauses und die seit Jahrzehnten zu beobachtende Selbstentmachtung des Kongresses korrigiert werden können. In anderen Worten: Zur Diskussion steht die Zukunft der Demokratie in Amerika  auch und gerade unter dem neuen Präsidenten Barack Obama.


Schlagworte: Amerika Zukunft der Demokratie, imperiale Präsidentschaft, imperiale Präsidentschaft USA, Präsidentschaft imperiale, Präsidentschaft imperiale USA, USA imperiale Präsidentschaft, USA Selbstentmachtung des Kongresses, USA übermäßige Machtfülle des Weißen Hauses, USA Zukunft der Demokratie, Zukunft der Demokratie in Amerika, Zukunft der Demokratie in den USA